
ist „eine Meisterin der sehr österreichischen Kunst, die Dinge des Lebens mit Witz, Scharfsicht und genüsslicher Boshaftigkeit zu sezieren“.* Was für eine schöne Charakterisierung! Sie bringt auf den Punkt, was ich in meinen Romanen tun möchte: einen entlarvenden Blick auf unsere Gesellschaft werfen – ohne je den Sinn für Humor zu verlieren. Nach vierzehn Jahren als Texterin und Lektorin bin ich heute freie Autorin und Literaturvermittlerin. Für Magazine, Zeitschriften und Zeitungen verfasse ich Artikel, Essays und literarische Kurzgeschichten. Ich schreibe, lese, spreche über Bücher, stehe auf Bühnen und versuche auf allen möglichen und unmöglichen Wegen, Menschen für Literatur zu begeistern. Im Fokus dabei: feministische, queere und diverse Themen. Denn ich bin überzeugt, dass die Zeit reif ist für bisher ungehörte Stimmen. Gemeinsam sind wir laut.
* Madame, Mai 2020
„Und dann fliegt er, sieht es blitzen und funkeln, und aus seinem Mund hüpft ein Lachen. Er hat immer gedacht, man müsse auf dem Boden stehen als Mensch, dabei stimmt das gar nicht.“
Aus: Dunkelgrün fast schwarz

STAATSTHEATER
HANNOVER
Die Wut, die bleibt
wurde im August 2023 als Theaterstück in einer Fassung von Jorinde Dröse bei den Salzburger Festspielen auf die Bühne gebracht und wird seit
September 2023 am Staatstheater Hannover gespielt.




Lesungen und Veranstaltungen
25.3.2025
Lesung mit Franziska Schutzbach, Linz
5.4.2025
Premiere "Und alle so still" Salzburger Landestheater
11.4.2025
Premiere "Elisabeth!" Burgtheater Wien
29.4.2025
Luzern, mit Franziska Schutzbach
30.4.2025
Lesung Basel
1.5.2025
Lesung Bern
3.5.2025
Lesung Frankfurt
12.6.2025
Lesung Burghausen
Anfragen für Lesungen und Veranstaltungen bitte an
Lisa Marie Paesike unter lisa.paesike@rowohlt.de.
Vielen Dank, ich freu mich auf euch!
Kaffee & Feminismus
Good books and new friends
Der literarische Brunch
Neue Termine ab Frühjahr 2025!
Gemeinsam mit der Buchhändlerin Carmen Schwarz organisiere ich seit Mai 2023 regelmäßig einen literarischen Brunch, bei dem wir uns über feministische Bücher austauschen, Kaffee trinken und vernetzen.
„Aber die Bücher können das. Die Geschichten. Man kann Fantastisches schreiben und Alltägliches, ein Haus zimmern aus Worten, man kann die Menschen einladen.“
Aus: Das Licht ist hier viel heller

Literaturvermittlung
Seit 2009 berichte ich im Bücherwurmloch von meinen Lektüren, auf Instagram findet ihr mich unter @the_zuckergoscherl. Der Name kommt von der Kolumne, die ich insgesamt sieben Jahre lang für die Salzburger Nachrichten geschrieben habe: Goscherl ist das Diminutiv von „Goschn“, Mund, und „goschert“ bedeutet frech – aber mit Zucker, also einem charmanten Augenzwinkern. Auf jedem verfügbaren Kanal stelle ich Bücher von weiblichen, nichtbinären und trans Schreibenden vor. In Workshops spreche ich über Literaturvermittlung, aber auch über Themen wie Care-Arbeit, strukturelle Ungerechtigkeit und Gewalt. Ich gebe Kurse über Kreatives Schreiben, für Erwachsene sowie für Jugendliche. Für Kooperationen, Moderationen und Livegespräche stehe ich gern zur Verfügung, ich betrete auch reale Bühnen mit Bücherstapeln in der Hand – um das Publikum zu dem zu inspirieren, was ich selbst am liebsten tue: lesen.
„Aber wenn viele, viele leise Stimmen etwas flüstern, kann man sie hören. Wenn viele, viele schwache Hände mitanpacken, können sie alles stemmen, alles meistern, alles aufbauen. Und alles abreißen.“
Aus: Tamina Blue

Für Das Gramm habe ich die Kurzgeschichte „Tamina Blue“ geschrieben, in der die Frauen die Opferrolle verlassen – und das Machtverhältnis kippt. Sie ist im Februar 2022 in der Anthologie „Das Paradies ist weiblich“ von Tanja Raich bei Kein & Aber erschienen.


